Geschichte

• Im Jahre 817 wurde Vacha erstmals urkundlich erwähnt.
• Die Gründung der Stadt geht auf eine keltische Besiedlung zurück. Dies belegen zahlreiche Siedlungsfunde auf dem Öchsenberg.
• Nachdem Vacha 1186 das Stadtrecht verliehen wurde, hat der Ort seine wirtschaftliche und politische Bedeutung weiter ausgebaut.
• Gelegen an den alten Handelsstraßen Frankfurt - Leipzig (Via Regia), war Vacha bedeutender Handelsplatz und administratives und kulturelles Zentrum der Region.

Tor zur Rhön

Die Stadt Vacha hat ihren mittelalterlichen Charme erhalten und ist reich an Geschichte und Geschichten. Die Steinerne Werrabrücke, beredtes Symbol der Einheit Deutschlands, führt seit 1342 den Weg in die Stadt. Bewacht wird der alte Werraübergang von der Burg Wendelstein (1250), heute liebevoll gestaltetes Heimatmuseum mit umfangreicher Puppensammlung und Ausstellung zur Grenzgeschichte.

Die urwüchsige Landschaft bietet Raum für erlebnisreiche Touren auf weitläufigen, gut ausgeschilderten Rad- und Wasserwegen. Die bekannten Ziele der Rhön und des Thüringer Waldes liegen nah. Themenwanderwege lassen die Urgeschichte und Geologie der Basaltrhön, aber auch die bedrückende Realität der jüngsten Grenzgeschichte lebendig werden.

Sehenswert

Mittelalterlicher Stadtkern der ältesten Stadtsiedlung Westthüringens
Historische Steinerne Werrabrücke (1342)
Burg Wendelstein Stadtmuseum und Puppensammlung www.museum-vacha.de
Alte Klosterkirche mit wertvollen gotischen Wandmalereien
die "Widemark" (1613) im hessischen Fachwerkstil erbaut als Amts- und Wohnsitz des Statthalters Caspar von Widemarkter (1566-1621), zählt zu den schönsten Renaissance-Rathäusern Deutschlands
Die Weißen Berge zeugen von über 100 Jahren Kalibergbau