Gemeinde Tiefenort

Tiefenort fand seine erste urkundliche Erwähnung als Diffeshardt im Jahre 1137 durch das Kloster Bad Hersfeld. Der Ort war immer eng mit der Krayenburg verbunden und gehörte zum Besitz der adligen Lehnsherren des Klosters bis ins späte Mittelalter. Im Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach wurde Tiefenort zum Amtssitz in der Krayenburgregion.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Hämbach, Weißendiez, Oberrohn, Unterrohn und Dönges mit insgesamt 4160 Einwohnern. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten im Ortskern zählen die Peterskirche, das frühere Schloss als heutiger Sitz der Gemeindeverwaltung und das Heimatmuseum im ehemaligen Amtshaus.

Etwa 3 km westlich gelangt man auf er Krayenbergstraße zur Krayenburg auf dem Krayenberg, dem Wahrzeichen der Region. In der Umgebung des Ortes gibt es reizvolle Ausflugs- und Wanderziele, die man auf ausgebauten und gut markierten Wanderwegen erreichen kann. Besonders der Frauenseer Forst lohnt die Entdeckung. Er wird vom traditionellen Lullus-Pfad, der aus Bad Hersfeld kommt, durchquert.