Geschichte

Um 1300 begann der Bau der Burg auf den Resten einer älteren Befestigung. Von dieser ist heute noch der romanische Säulenkeller zu sehen. Die Kernburg ist überwiegend erhalten, Vorburg und Mauerringe sind anhand von Resten noch zu erkennen und zum Teil schon wieder in Stand gesetzt.

Heute

Seit 1995 wird das Konzept "Lebendige Burg" mit viel Eigenarbeit des Fördervereins und der Betreiber umgesetzt. Die gesamte Burganlage soll den Eindruck einer bewohnten Burg des hohen und späten Mittelalters vermitteln und Alltagsleben zu dieser Zeit erlebbar machen. Es gibt schon viel zu entdecken: den Wohnturm mit Kemenaten, Rittersaal und Kapelle, die mittelalterlichen Werkstätten Schmiede, Backhaus, Töpferei, Gesindestube, Kräutergarten, Imkerei, Brunnenhaus und den Eselstall.

An einem Sonntag im Monat belebt der Verein "Lebendige Burg e.V." das Gemäuer und stellt die Burgbesatzung in der Gewandung des 14. Jahrhunderts dar. So heißt es z.B. Oster- oder Pfingstsonntag: "Lebendige Burg – Alltagsleben und altes Handwerk im Spätmittelalter".

Anfang Oktober findet jährlich ein großes Burgfest mit Mittelaltermarkt und vielen Hundert Darstellern statt.

Gastlichkeit

An jedem Sonntag von Mitte März bis Ende Dezember ist die Burg, das mittelalterliche Wirtshaus mit Biergarten und der kleine Burgladen für Besucher von 11 bis 21 Uhr, sowie Mittwochs ab 17 Uhr geöffnet.
An allen Tagen ist die Burg für Gruppenausflüge, Festlichkeiten und Events individuell buchbar.
Neben der Burgkapelle ist auch ein Standesamt der Gemeinde Nentershausen eingerichtet.
Die weiteren Öffnungszeiten finden Sie auf der Website der Burg.